Der Thronsaal

Hier empfangen König Robin und Königin Annabell ihre Gäste.

<----- Elfenpalast

Anastasia

Ich kam leicht außer Atem vor dem Palast an und ließ mir das Pferd abnehmen. Für Höflichkeiten hatte ich keine Zeit, ich musste dringend in den Palast gelangen. "Ich verlange Audienz beim König", sagte ich schroff zu einem der Diener. "Es ist von äußerster Wichtigkeit!"

Robin
Ich kam gerade von einem Spaziergang mit Annabell zurück, als ich Anastasia sichtlich außer Atem, vor dem Tor sah. "Annabell, bitte geh hinein, ich muss noch kurz etwas erledigen", meinte ich sanft, doch bestimmt. Sie musterte mich besorgt, folgte mir aber.
"Anastasia, was für eine Freude. Wie komen wir zur Ehre deines Besuches?", fragte ich beunruhigt.

Anastasia

"Nun; meine Nachricht bringt kaum Freude mit sich", meinte ich ohne eine Begrüßung, die ich allerdings schnell mit einer kleinen Verbeugung andeutete: "Sei gegrüßt. Ich muss dir leider mitteilen dass jemand die Diamantenrose gestohlen hat", meinte ich besorgt und rang die Hände ein wenig.

Robin
"WASSS???", schrie ich entsetzt auf. "Wieso habt ihr nicht darauf aufgepasst? Euch Elfen fällt doch sonst jedes Mäuschen auf?!"; verzweifelt und schockiert kniff ich die Augen zusammen.
Von meinem Schrei aufmerksam geworden stürmten mehrere Krieger zu mir, ich schickte die mit einer schnellen Handbewegung wieder fort.

Anastasia

"Ja, das tun wird allerdings", sagte ich leicht verzweifelt und meine STimme wurde eine halbe Oktave höher. "Es stand auch ein Wächter vor dem Raum, doch ein mächtiger Magier hat das Fenster durchbrochen und die magischen Banne ebenfalls." Ich wurde wieder ernst und fügte hinzu: "Und dies ist eine Ausnahmesituation; niemand hat etwas bemerkt und diese Person muss dunkle und verbotene Magie benutzt haben. Ich beobachtete auch wie sich ein fremder Vogel vom Schloss entfernte.."

Robin
"Und wieso hast du ihn nicht abgeschossen? Und warum standen keinen Wachen IM Raum? Und ... und ...", meine Stimme klang schrill, dann schnaubte ich.
Elfen waren eben doch nur Mädchen, die auf Blumen rumhopsten und an nichts außer ihre Tiere dachten. Höchst ärgerlich.

Anastasia

"Weil durch das geschlossene Fenster kein Mensch gelangen kann", meinte ich nun etwas aufgebrachter. Und der Diamant aus dem unser Schloss besteht ist vollkommen sicher und unzerstörbar. Ebenfalls ist die Rose durch starke Magie welche kaum jemand brechen kann. Es war vollkommen sicher; außerdem weiß so gut wie keiner von diesem Versteck." Ich schlug meinen wehenden Reiseumhang zurück und funkelte den jungen König an; dieser dachte wohl, er kannte sich gut mit sich und der ganzen Welt aus. Menschen!

Robin
"Offensichtlich nicht", stellte ich kühl, und leise klar.
Dann seufzte ich und begann herum zu gehen.
"Wir müssen den Dieb schnappen! Wir müssen! Sonst hat er so eine unermessliche Macht, dass er ganz Lybera zerstören könnte. Doch seit Dzareths Tod wurde keine schwarze Magie mehr in diesem Land angewendet.
Ich habe extra alle sieben Magier einen Alarmzauber anbringen lassen ...", überlegte ich laut.
Gerade da stürmten sieben Männer in dunklen Umhängen hinein und verbeugten sich hastig. "Mein König! Es ist etwas furchtbares geschehen! Es ..", begannen sie. "Ja ich weiß! Es wurde schwarze magie angewendet!", unterbrach ich sie. "Das heißt, dass der Dieb von außen kommen muss", stellte ich klar und sah Anastasia in die Augen.

Anastasia

"Und er oder sie hat das Land schon verlassen", stellte ich kühl klar. "Soll ich Kontakt mit den anderen Welten Verbindung aufnehmen?" Meines Wissens nach konnte keine andere Welt so etwas ausführen; und schon gar nicht die Menschenwelt. "Vielleicht ist ihnen Ähnliches widerfahren."

Robin
Ich nickte gemächlich.
"Und wir brsuchen Lucy. Wenn jemand sie sieht, soll er sie zu mir bringen. Sie ist unser Kontakt zur Menschenwelt. Und auch zu den anderen Welten. Außerdem hat sie uns schonmal geholfen. Sie wird es diess mal auch tun", entschlossen blickte ich in die Runde. "Meine Herren und Damen, es gillt äußerste Gefahrsstufe. ", dann meinte ich:" Die Versammlung ist hiermit beendet.", und schritt davon.

Anastasia

Ich nickte kurz und beschloss den Trupp oder wen auch immer in die Menschenwelt zu begleiten. Schließlich war Lucy ebenfalls eine Elfe und ich würde gewiss am besten mit ihr reden können, vor allem da ich mich recht gut darauf verstand. Ich drehte mich mit einer nur angedeuteten Verbeugung schwungvoll um und sprang elegant auf mein Pferd welches noch bereitstand. Jetzt brauchte ich nur noch eine anständige Jeans und ein möglichst menschliches Oberteil....

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