- Bilder:
Charakter:
Stärken:
Ich denke meine Stärken sind zum einen meine Kraft; ich bin stärker als die meisten, was nicht zunächst an meiner Abstammung liegt. Zudem bin ich flink, wendig und habe schärfere Sinne als gewöhnliche Menschen.
Das war´s auch schon von den körperlichen Stärken her, denn obwohl ich halbwegs mit Schwert und Dolch umgehen kann, bin ich auf diesem Gebiet noch lange kein Meister.
Was auch zu den Stärken zählen dürfte, ist, dass ich immer einen kühlen Kopf bewahre. Auch wenn ich Angst habe, zeige ich es nicht um andere nicht in Panik zu versetzen, denn das bringt wirklich keinen weiter.
Schwächen:
Uh... Das wird peinlich! Zwar gilt Nobody´s perfect, aber mir merkt man vielleicht nicht gleich meine Schwächen an. Am ehesten fällt vielleicht meine Eigenschaft auf, das ich nie den Mund halten kann, auch nicht, wenn ich es besser tun sollte. Außerdem leide ich (leider) an Klaustrophobie. Es ist nicht ganz so schlimm wie bei anderen, aber doch ein doofes Problem. Last but not least wäre da das mit den Alpträumen... Manchmal habe ich Phasen, da träume ich ununterbrochen von Dingen, die selbst für einen Horrorfilm zu brutal wären und die Bilder aus diesen Träumen verfolgen mich dann tagelang. Diese Träume habe ich wohl den Ereignissen meiner frühen Kindheit zu verdanken, an die ich mich bewusst nicht mehr erinnern kann.
Vorlieben:
Ich liebe vor allem den Sommer mit seinen warmen, langen Tagen und kurzen, aber sternenklaren Nächten. Außerdem begeistere ich mich für sämtlichen Sport und höre gern Dubstep, Pop und Rock. Auch spiele ich liebend gern auf meiner Gitarre und kann mir nichts schöneres vorstellen als einen Abend am Lagerfeuer.
Abneigungen:
Ich hasse alles was laut ist oder stinkt. Meine geschärften Sinne können auch zur Qual werden! Auch hasse ich sämtliche nervige Menschen und Nicht-Menschen. Angeber, Zicken und Perverslinge sind einfach nur ätzend. Naja und dann gibt's da noch meine Abneigung gegenüber Befehlen, die ich meist nicht befolge.
Charaktereigenschaften:
Nun, ich bin recht offen, spontan, frech, vorlaut und auch ein bisschen versaut. Darüber hinaus bin ich meist hilfsbereit, sage aber offen meine Meinung und hasse es wenn jemand mich nicht ernst nimmt.
Familie:
Mutter:
Meine leibliche Mutter ist ein Nachtmahr, eine dunkle Albe. Später heiratete mein Vater dann eine bosnische Frau, ihr Name ist Jasmina Sinanovic.
Vater:
Mein Vater, George Nightengale lebt nun seit ca. 20 Jahren in Bosnien, ist aber gebürtiger New-Yorker.
Schwestern:
Meine kleine Schwester heißt Milou und lebt bei meinem Vater in Bosnien.
Brüder:
Ich habe keine Brüder.
Andere Verwandte:
Ich habe glaube ich noch eine Tante in Bosnien und zwei kleine Cousinen...
Beziehung:
Ich bin ein "glücklicher Single".
Sonstiges:
Vergangenheit:
Am 13.06.1995 verließ George Nightengale wie jeden Tag das Haus um zur Arbeit zu fahren. Es dämmerte gerade und er fror, obwohl der Tag versprach sonnig und warm zu werden. Die plötzliche Kälte, die ihn überkam, hatte auch nichts mit den Temperaturen zu tuen, sie schien aus seinem Inneren zu kommen und ihn erdrücken zu wollen. Hoffentlich werde ich nicht krank!, dachte er und schüttelte sich unwillkürlich. Da sah er mit einem Mal einen Schatten aus dem Augenwinkel, der sich langsam auf ihn zu bewegte. Starr vor Schreck blieb er stehen und versuchte die Gestalt zu erkennen, die sich langsam auf ihn zuschob. Es war eine Frau, um die 20 und wunderschön. Sie hatte langes, rabenschwarzes Haar und strahlend blaue Augen, aus denen heraus sie ihn flehend ansah. Sie trug ein zerfetztes schwarzes Kleid, durch das man an einigen Stellen ihre weiße Haut sah, die seltsam zu leuchten schien. Die Frau war eindeutig verletzt und kraftlos; sie kroch mehr als das sie ging. "Wer bist du?",fragte George und kniete sich zögernd vor die Frau. Sie antwortete nicht, sondern sah ihn nur an. Da streckte George eine Hand aus und berührte den Arm der Frau. Im selben Moment stieß sie einen gellenden Schrei aus und begann siech auf dem Boden zu winden. Ihre Augen leuchteten eisblau auf und ihre schmalen Hände griffen ins Leere. Dann erschlaffte ihr Körper und sie löste sich buchstäblich auf. George Nightengale kniete allein da, in seiner Einfahrt, und starrte auf die Stelle an der die Frau gerade noch gelegen hatte.
Drei Tage nach diesem seltsamen Ereignis saß George in der Küche und schlürfte einen Kräutertee. Der Arzt hatte gesagt die Frau wäre nur eine Art Tagtraum gewesen, der durch zu viel Stress verursacht wurde und George solle die nächsten Tage zuhause bleiben. Das kam dem gebürtigen New-Yorker nur recht; er mochte seine Arbeit als Anwalt sowieso nicht so gerne. Doch an diesem, dem dritten Tag hatte er wieder dieses seltsame Gefühl von Kälte. Er stand vom Küchentisch auf und trottete ins Wohnzimmer wo er sich auf´s Sofa fallen lassen wollte... Nur saß da schon jemand oder eher: lag.
Das Baby das auf dem Sofa lag schlief tief und fest. George beäugte es ungläubig und fand schließlich einen Brief, den das Kind mit seinen winzigen Händen umklammert hielt. Er öffnete ihn und las:
Es tut mir Leid. Ich kann nicht auf ihn aufpassen, bitte tu du es. Kümmere dich um deinen Sohn.
George war sprachlos. Sein Sohn? Von wem stammte dieser Brief? Doch nicht etwa... Ihm war jetzt klar, das die Frau keine Halluzination gewesen war, ganz und gar nicht. Und er beschloss kurzerhand zu tun, worum ihn der seltsame Briefeschreiber bat.
So kam Jaden zu seinem Vater und dort sollte er auch für die nächsten 17 1/2 Jahre bleiben. George merkte bald, dass Jaden kein normaler Junge war und deshalb und weil der Junge keine Papiere hatte beschloss er ihn zu Hause zu unterrichten. Jaden lernte schnell und bald beherrschte er neben Bosnisch und Kroatisch auch noch Englisch, Deutsch, Spanisch und ein paar Brocken Italienisch und Französisch. Auch Mathematik fiel ihm erstaunlich leicht, doch am besten war er im Sport. Er war erstaunlich stark und konnte schneller laufen als alle anderen Jungen aus dem Dorf. George war sehr stolz auf ihn und tat sein Bestes um ihn zu unterrichten, doch er war nicht unbedingt der beste Lehrer. Als er dann Jasmina Sinanovik kennenlernte und diese schließlich heiratete war Jaden bereits 10 Jahre alt. Er mochte Jasmina, doch sein Vater hatte immer weniger Zeit für ihn und der Junge begann allein herum zu streifen. Er war oft im Dorf unterwegs, vor allem in der Nähe der "Jägerhütte". Diese Hütte war früher tatsächlich eine Jagdhütte gewesen, doch inzwischen war sie zu einem hübschen Häuschen hergerichtet in dem ein alter Mann lebte. Sein Name war Zachias, ein seltsamer Name wie Jaden fand und er sprach oft mit dem Jungen. Eines Tages fragte Zachias Jaden, ob er irgendwelche besonderen Kräfte hatte. Jaden wunderte sich über diese Frage, denn niemand außer seinem Vater und ihm wusste von seiner Gabe. Er bejahte und Zachias fragte ihn zu seiner Überraschung ob er ihn ausbilden sollte. Jaden nahm das Angebot dankbar an und von diesem Tag an lernte Jaden zu kämpfen, seine Gabe zu nutzen und andere Begabte und Fabelwesen zu erkennen. Zachias war ein guter Lehrer und bald war Jaden ein hervorragender Kämpfer und Magier. Er lernte Stein zum Leben zu erwecken, mit Schwert und Dolchen umzugehen und im Dunkeln zu sehen wie eine Katze.
Eines Tages als er zu Zachias´ Hütte kam hörte er wütende Stimmen. Anscheinend war eine Frau dort die Zachias anbrüllte. "Du verdirbst ihn!", hörte er sie schreien, "Das ist der Untergang der Clans!" Ein Klirren, ein Schrei und ein Fauchen. Dann sprang eine große, rostrote Katze aus dem geöffneten Fenster und verschwand hinter dem nächsten Hügel. Jaden lief in die Hütte und sah sich nach Zachias um, doch der war verschwunden. Jaden war allein.
Kurz vor seinem 18. Geburtstag hielt Jaden es nicht mehr aus; er musste Zachias finden, immerhin war er schon seit fast 3 Jahren verschwunden. Jaden hatte die Hütte gepflegt und seine kleine Schwester unterrichtet, die zwar keine Gabe hatte, aber trotzdem das kämpfen lernen sollte. Sie war jetzt 7 und natürlich nicht so stark wie er selbst, aber sie konnte gut auf sich selbst aufpassen. Jaden war zufrieden mit ihr; jetzt konnte er sich endlich auf die Suche nach seinem Lehrmeister machen. Er packte einem großen Schrankkoffer voller Kleider und Bücher, zerschlug sein Sparschwein, das bis zum Rand mit Scheinen gefüllt war und verließ das Haus. Er lief durch die Straßen des Dorfs, durch die Felder dahinter und bis zur nächsten Stadt. Dort setzte er sich in den Zug nach venedig. Dort sollte seine Reise beginnen, denn dort wimmelte es nur so von magischen Wesen und Steinfiguren, die er erwecken konnte.
In Venedig fand er Zachias nicht, genauso wenig in Paris, London und Moskau. Doch dann kam er in eine kleine Stadt in der es nur so von Begabten wimmelte. Er schrieb sich kurzerhand in die Schule ein, denn dort wollte er die Ohren offen halten; Er hatte das Gefühl, dass er so Zachias finden würde.
Zukunft:
Jaden soll nicht sterben, vielleicht findet er ja ´ne Freundin...
Abwesenheit:
Nach ein, zwei Wochen kann Jaden "rausgespielt" werden, sollte aber nicht sterben.
Sonstiges:
/
August 21st 2013, 5:46 pm
