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Lass deiner Fantasie freien Lauf...
Unsere Wächter
Erde ~ Schule
Direktorin: Pandora
Direktor: Mac Jekou
Medizinerin: Min Yo Yun
Arcana
Anführer: gesucht
Stellverteter: gesucht
Aurora ~ Institut
Leiter: Fujini Alara
Leiter(in): Saijama Sayo Aenigma
Heiler: Aracie Laevra
!Bei Interesse an den Rollen PN an Enjeru!
Ein Blick aus dem Fenster
Jahreszeit:
September
Die Erde
Einige Wolken ziehen über den Himmel, die jedoch keine sonderliche Verschlechterung des Wetters andeuten. Die Temperaturen sinken und nähren sich langsam dem Gefrierpunkt. Zudem zieht eine leicht kühle Briese auf.
Aurora
Die Blätter färben sich schon jetzt in den buntesten Farben. Der Himmel, welcher sich langsam verdunkelt, ist nahezu wolkenlos. Trotzdem wird es allmählich kälter
Anzahl der Beiträge : 55 Anmeldedatum : 15.08.13 Alter : 24
Thema: Mein Buch August 31st 2013, 8:56 pm
Hey^^
Diese Geschichte ist die etwas abgewandelte Form meines normalen Lebens.
Namen (Für alle die mich echt kennen (auch wenn von denen glaube keiner hier angemeldet ist) :
Ich (Rena): May
Jana: Emma
Valesca: Kyra
Cedric: Jack
Benno: Fin
Eine gewisse Person: Natasha/Tash
Lisa (Elisabeth): Olivia/Liv/Oli
So... Die anderen sind nicht so wichtig^^
der Prolog ist wahrscheinlich nicht so leicht verständlich, aber es klärt sich alles noch im Laufe der Geschichte... Es geht eigentlich auch darum aufzuklären was im Prolog passiert... Naja ;D
Prolog :
Alles um Rose herum war stockfinster. Finster und kalt, außerdem roch es schlecht, nach Schimmel und verwesendem Fleisch. Rose hatte Angst; noch nie hatte sie sich so klein und hilflos gefühlt. Man hatte sie vor einiger Zeit hierher gebracht, ob vor einer Stunde oder einem Tag, vielleicht sogar schon vor zwei, konnte sie nicht sagen. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren, genau wie die Hoffnung. Anfangs hatte sie damit gerechnet das man sie holen würde; das jemand kam und sie aus diesem Albtraum rettete. Doch jetzt hatte sie sich damit abgefunden hier zu verhungern, oder eher zu verdursten. Wider aller Erwartungen hörte Rose mit einem Mal Schritte. Sie schienen weit entfernt, doch sie kamen rasch näher. Circa fünf Männer, dachte Rose, zwei sehr schwere, zwei mittelschwere und ein sehr leichter, vermutlich auch kleiner... Da hörte Rose wie jemand irgendwo rechts von ihr einen Schlüssel im Schloss drehte und helles Licht fiel in den Raum, der ihr Gefängnis war. Sie kniff die Augen zusammen und musste wie verrückt blinzeln um sich an das Dämmerlicht zu gewöhnen, das nun im Raum herrschte. "Wer seid ihr?", fragte sie mit zusammen gekniffenen Augen. Beim Klang ihrer Stimme zuckte sie zusammen; sie klang rau und schrill und der Hals tat ihr beim Sprechen weh. "Keine Angst, wir tuen dir nicht weh", hörte sie ein donnerndes Bellen hinter sich, "Es wird ganz schnell gehen!" Es dauerte ein paar Sekunden bis sie verstand, was dieser Mann da gesagt hatte. Sie wollten sie töten. Töten. Sie hatte versagt. "Bitte!", flehte sie, doch sie brach ab, denn sie wusste, das es keinen Sinn hatte. Zitternd öffnete sie die Augen und sah verschwommen drei Männer vor ihr stehen. Der eine war sehr klein und hatte knallrotes Haar; er wirkte nicht weiter bedrohlich, von dem Messer in seiner Hand mal ganz abgesehen. Neben ihm stand Zachias. Rose erkannte ihn sofort, denn sie hatte unzählige Bilder von ihm zu sehen. Er war groß, dünn und blass. Er wirkte wie ein lebendiges Skelett mit milchig blauen Augen ohne Pupillen und einem Mund, der aussah wie eine klaffende Wunde mitten in seinem Gesicht. Doch er war es nicht, dessen Anblick Rose in Panik versetzte. Es war der Mann neben ihm. "Ed!", keuchte Rose ungläubig. Was hatte ihr Bruder hier zu suchen? Sie wollte aufstehen und auf ihn zu rennen, doch sie konnte nicht. Sie war starr vor Schreck. "Rose...", Ed strich sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht und beugte sich zu seiner Schwester hinunter, "Wieso musstest du nur so dumm sein?" "Schluss!" Ed zuckte zusammen als er Zachias´ Stimme hörte. "Für eure Familienangelegenheiten haben wir jetzt keine Zeit..." Der Mann, oder was auch immer er war, verzog seinen "Mund" zu einem hämischen Grinsen. "Und jetzt töte sie!", blaffte er. Ed wurde mit einem mal leichenblass und stolperte zurück. "Wa-wa... Ich?" Zachias wirkte sichtlich entnervt. "Ja, du! Und jetzt beeil dich, oder ich jage euch beide in die Luft!" Ed warf Rose einen verängstigten Blick zu. "Tut mir leid...", murmelte er und schüttelte ein Messer aus dem Ärmel. Rose schloss die Augen. Sie wusste was jetzt kommen würde. Sie würde sterben, ermordet von ihrem eigenen Bruder. "Warum?", brachte sie noch hervor. Dann stieß Ed zu.
Emma wachte keuchend und schweißüberströmt auf. Sie hatte die Bilder ihres Traums noch genau vor Augen. Hoffentlich nicht wieder eine Vision, dachte sie und drehte sich auf die Seite. Nicht schon wieder.
Lucy DiktatorIn im Ruhestand
Anzahl der Beiträge : 1750 Anmeldedatum : 03.08.12 Alter : 24
Thema: Re: Mein Buch August 31st 2013, 9:12 pm
Cool! Sehr spannend und sehr schön erzählt!
owo es ist echt verwirrend... wer ist jana denn in deinem RL? Das "Ich" kommt da noch gar nicht vor, oder? Und ist diese Rose nicht wichtig?
Lilith Pixiebuchautor
Anzahl der Beiträge : 55 Anmeldedatum : 15.08.13 Alter : 24
Thema: Re: Mein Buch September 1st 2013, 1:12 pm
Es geht ja noch weiter^^ Jana ist meine BF und sie hat ab und an Visionen oder komische Anfälle... Eigentlich war ihr Traum ein bisschen anders, aber ich wollte hier nichts so brutales posten
FSK 16 oder so:
Ed nimmt ein Schwert und schlägt Rose den Kopf ab. Der geht allerdings nicht richtig ab und er muss ihn ganz abreißen. Dementsprechend ist der Hals ein bissel zerfleddert ;D Der Kopf rollt über den Boden und verdreht die Augen bis man nur noch das weiße sieht. Dann sagt Roses Kopf:"Das werdet ihr bereuen, der Zirkel wird sich rächen!" Und einer von diesen Typen tritt den Kopf weg. Naja, egal^^
Rose spielt keine sooo große Rolle, eher Ed... Und ICH komme ab dem ersten Kapi vor... Achso, das kann ich ja auch gleich mal posten^^
Kapitel 1 - Schlechte Nachrichten Teil 1:
Ich starrte verschlafen in meine Müslischüssel. Darauf war ein schielendes Opossum abgebildet neben dem fett gedruckt stand: Können diese Augen lügen? Eigentlich fand ich sowas ja süß, aber um 6 Uhr morgens ging mir alles, auch schielende Opossums, auf Deutsch gesagt am Arsch vorbei. Ich fischte missmutig eine getrocknete Feige aus der Haferpampe und katapultierte sie mit meinem Löffel in den Meerschweinchenkäfig. Möhrchen, ein rot-weißes Teddymeerscheinchen mit roten Augen, stürzte sich sofort drauf, wurde aber sofort von seinem Käfignachbarn Puschel mit einem unfreundlichen Knuff in die Seite wieder verscheucht. Ich wandte mich von den beiden ab und löffelte die Schüssel aus, dann stand ich auf und tappte ins Bad. Meine Mum hätte mir jetzt wahrscheinlich nachgerufen, dass ich meine Schüssel in die Spülmaschine tun soll, aber da sie in Reha war, hatte ich dreieinhalb Wochen sturmfrei. Ich weiß, ich hätte mich freuen müssen, endlich konnte ich fernsehen so lange ich wollte und musste meine Hausaufgaben nicht immer vor dem Abendessen erledigt haben, aber wer freut sich bitte am ersten Schultag über irgendwas? Ich sprang unter die Dusche und ließ das eiskalte Wasser über Gesicht und Körper laufen, dann trocknete ich mich hastig ab und zog mich an. Ich war echt spät dran, also machte ich mir nicht die Mühe mir ein Pausenbrot zu schmieren, sondern packte mir nur schnell meine Tasche und knallte die schwere Haustür hinter mir zu. Draußen war es erstaunlich kalt und ich bereute jetzt schon in schulterfreiem Top und Hot-Pents vor die Tür gegangen zu sein. Ich rannte bibbernd durch die Straßen an kleinen Schulkindern mit pinken Schulränzen und hupenden Autofahrern vorbei. Endlich hatte ich die Ecke erreicht an der ich mich jeden Morgen mit Emma, meiner besten Freundin seit vielen Jahren, traf. Heute war sie zur Abwechslung als erstes da und winkte mir schon von weitem zu. "Hey!", keuchte ich außer Atem und erwiderte ihre stürmische Umarmung halbherzig. "May, du glaubst mir nicht was für nen Mist ich schon wieder geträumt habe!", meinte sie begeistert und grinste mich breit an. Die nächsten fünf Minuten musste ich mir irgendwas von einer rothaarigen Frau anhören, die von einem Typen namens Ed erstochen wurde. Für Emma waren solche Träume normal; sie hatte öfter solche "Visionen". Blöd nur, das manche davon sich bewahrheiteten...
In der Schule angekommen warf ich meine Tasche sofort auf einen Tisch in der letzten Reihe; neben Kyra, die schon etwas länger da zu sein schien. "Und, wie war´s in Amerika?", fragte ich sie grinsend. Kyra sah zu mir hoch und ich fragte mich zum wiederholten Male wie jemand mit 13 Jahren noch so kindlich aussehen konnte. Sie hatte goldblonde Locken und große, blaue Augen. Hinzu kam ihre geringe Größe und dieser unschuldige Blick... Sie sah aus wie einer von diesen Engeln auf der Kinderbibel, die wir in der Grundschule gelesen hatten. Sie erzählte mir begeistert von allen möglichen Sehenswürdigkeiten die mich ehrlich gesagt kein bisschen interessierten und übergab mir schließlich eine kleine Goldkette mit einem grünen Stein als Anhänger. "Wow Kyra... Die ist doch nicht..." Ich brach ab. "Echt?", fragte Kyra, "Ja, klar." Ungläubig starrte ich auf die Kette in meiner Hand. Ich wusste ja das Kyras Eltern reich waren, aber eine echte Goldkette als Urlaubsmitbringsel? "Sorry, aber das kann ich nicht...", begann ich, doch Mr. Jones unterbrach mich, der gerade in den Raum kam. Ich setzte mich schnell auf meinen Platz und warf Kyra noch einen schnellen Blick zu. "Guten Morgen!", grüßte der Lehrer und die Schüler antworteten mit einem verschlafenen "Guten Morgen Herr Lehrer!"