Vallory

Größe: 1,61 m
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: rot
Besonderheiten: übertriebene Niedlichkeit

Beschreibung des Aussehens: Zu allererst kann man sagen, dass Gaige so niedlich ist, dass es verboten sein sollte. Sie ist 1.61 Meter groß und besitzt dezente, weibliche Rundungen. Ihren linken Arm hat sie durch eine metallische Prothese ersetzt. Ihr Gesicht ist eher rundlich und weich und wird durch ein Pflaster an der rechten Wange verziert. Ihre kleine Nase, vollen Lippen und großen, grünen Augen lassen sie hübsch und niedlich wirken, können aber auch einen frechen Eindruck machen. Ihre roten Haare hat sich mithilfe von Bändern und Metallklammern zu zwei Zöpfen zusammengebunden. Dazu trägt sie auch noch eine Schutzbrille auf dem Kopf. Um den Hals trägt sie zum einen ein mit roten Schrauben verziertes Halsband und zum anderen eine Kette mit mehreren hölzernen und metallenen Anhängern. Gaige trägt einen blauen, ärmellosen Kapuzenmantel und darunter ein rotes Shirt mit einem Totenkopfmuster auf der Brust. Am rechten, normalen Arm trägt sie ein rotes Armband und einen rötlichen Schutzhandschuh. Weiter unten trägt sie einen roten Rock, welcher mit einem Gürtel festgehalten wird, an dem sich auch noch Werkzeug, eine Box (in welcher sich Stalkerbot versteckt) und eine große Schnalle mit Zahnrad-Symbol befindet. Unter ihrem Rock trägt sie schwarz-weiß gestreifte Strumpfhosen, welche am linken Bein bereits geflickt werden mussten. Am anderen Bein befindet sich noch eine weitere Halterung, in der sich ein Schraubenschlüssel befindet. Die Schuhe sind blau-weiß und haben rote Schnürsenkel.

Bild:

Spoiler:

Vorlieben:
- Gewalt
- Technik, Maschinen, Zahlen
- an Lebewesen experimentieren
- Anarchie
- heiße Schokolade und Cupcakes
- Lila
- Gentlemen
- Blut

Abneigungen: 
- Rechtssysteme und ihre "Gerechtigkeit"
- Countrymusik
- Genauigkeit und Perfektionismus
- "Good Guys" und Helden
- Mobbing
- reiche Leute

Stärken:
- kaum übertreffbare Technologiekenntnisse
- skrupellos und böse
- kybernetischer Arm ist sehr kräftig
- unglaublich intelligent
- geheime Operationen (durch ihren Bot)
- Technologie analysieren

Schwächen: 
- Schleichen (sie klimpert sehr viel)
- ungeduldig
 - leicht besessen und verrückt
- sehr rachsüchtig und jähzornig
- leicht verdrehtes Selbstbild (hält sich selbst für die Gute)

Beschreibung der Eigenschaften: Vallory ist eine sehr aufgedrehte, energiegeladene, ungeduldige, junge Frau mit einer Vorliebe für Maschinen. Sie ist Punkerin, Anarchistin und überzeugt, dass das ganze System korrupt ist und teilt diese Meinung auch gerne über soziale Medien mit ihren zwölf Abonnenten. Sie ist der Meinung, dass nur die Leute mit Geld weiterkommen und die "guten" Menschen wie sie bestraft werden. Außerdem hat sie ein Problem damit, wie sich die Regierung um die gesamte Aurora-Problematik kümmert, weshalb sie sich Arcana anschloss. Ansonsten verbringt sie ihre Freizeit gerne damit, an Dingen herumzuschrauben. Tatsächlich geht ihre Passion sogar so weit, dass sie sich ihren eigenen Arm absägte, um ihn durch einen kybernetischen Arm ersetzen zu können. Dabei ist sie im Umgang mit Maschinen sehr selbstsicher. Auch wenn ihr Mitgefühl gegenüber anderen Menschen eher gering ist, hat sie aufgrund eigener Erfahrungen einen besonderen Hass gegenüber Mobbern. Sie mag es nicht zugeben, aber sie ist ein großer Fan von Kakao und Cupcakes, wie sie es damals zuhause immer bekam. Leider hat sie zu ihren Eltern keinen Kontakt mehr. Was ihr Sprachbild angeht, ist sie ein typischer Teenager und redet mit Jugendslang und schreckt auch vor Beleidigungen nicht zurück. Teilweise kann sie auch sehr nerdig sein und wirft mit Referenzen um sich. Meist ist die junge Frau sehr euphorisch, doch hin und wieder kommt es vor, dass ihr etwas gar nicht passt, wo sie ziemlich pampig und aufmüpfig werden kann, bis zum Hass und Todesdrohungen. Sie ist sehr nachtragend und wird stets versuchen, sich zu rächen, wenn man einmal in ihre Quere kam. Sie steigert sich gerne in sowas hinein, sodass sich ihre Persönlichkeit stark ändert, von normal, zu aufgeregt bis hin zum Gotteskomplex. Für Sicherheitsbedenken in ihren Kreationen hat sie übrigens kein Verständnis, es ist ja auch (fast) noch nie etwas schief gegangen. Besonders Spaß macht es ihr, an Begabten oder Wesen herum zu experimentieren, so versucht sie zum Beispiel, die Fähigkeiten der Lebewesen mit Waffen oder anderen Maschinen zu kombinieren. Die Gewalt und das ganze Blut stört sie dabei überhaupt nicht, im Gegenteil. Wenn das Opfer qualvoll rumschreit, dann macht das ganze doch noch mehr Spaß. Sollte Vallory einmal ein Vorbild gefunden haben, so wird sie beinahe ganz besessen von der Person, es kann sich bis zum Stalken und Beobachten-beim-Schlafen steigern.

 
Sonstiges: Sie arbeitet für Arcana und ist für Technologie und Experimente verantwortlich, sie versucht etwa, Lebewesen mit Technologie zu verbinden und so neue Waffen zu bauen oder ähnliches.
Vergangenheit: Vallory war eigentlich ein ganz einfaches Mädchen aus Manchester. Nunja, sie war schon anders als die anderen, während sie lieber mit Puppen spielten, hatte Vallory ein Spielzeugauto. Während die anderen sich gegenseitig schminkten, baute Vallory mit Legosteinen. In der Jugendzeit gingen ihre Klassenkameradinnen Kleidung shoppen, doch sie bog lieber in den Computerladen ab. Sie interessierte sich halt immer für andere Dinge, und daher machten sich die anderen über sie lustig. Doch sie ließ es sich nicht anmerken, sie baute ihre kleinen Maschinen und ließ die Kommentare von sich abprallen. Irgendwann bemerkte sie dann, dass sie eine tiefere Verbindung zum Maschinellen hatte, eine Begabung. Denn für einen Wissenschaftswettbewerb an ihrer Schule baute sie einen kleinen Roboter mit der Motivation, dass er Leute wie sie vor Mobbern beschützen sollte. Sie schaffte es, den kleinen Kerl mit ihren Gedanken zu steuern, obwohl sie dies nicht geplant hatte, und so begann sie, ihre Kräfte weiter zu testen, trotz der vielen Beleidigungen der Mitschüler. Ihr gelangen immer mehr Sachen, je weiter sie sich wie besessen durch Wissenschaftsbücher kämpfte. Dies ging solange gut, bis der Roboter versehentlich seinen Laser auf Vallory feuerte und ihren Arm schwer verletzte. Natürlich hätte sie einfach nen Arzt aufsuchen und ihren Arm untersuchen lassen können, doch Vallory hatte eine bessere Idee: In ihrem Wahn griff sie die nächstbeste Säge und trennte den Arm ab. Es war überall Blut und mehr Blut und Schmerz und ihr Vater war auch nicht sonderlich begeistert, doch in aller Ruhe schaffte es Vallory mit ihren Fähigkeiten, sich aus dem Altmetall einen funktionsfähigen, kybernetischen Arm zu bauen und diesen anzubringen. Sie baute ihn sogar so kräftig, dass sie damit Ziegel zerschlagen könnte, und modifizierte ihn weiter, um mit ihrem Roboter kompatibel zu sein, den sie 5741K-3R nannte, oder Stalkerbot, aufgrund seiner Überwachungsfunktionen. Als sie dann am Tag der Entscheidung stolz ihre Kreation präsentierte, in der ihre Tränen und ihr Blut (wortwörtlich) geflossen sind, belegte sie den dritten Platz... Ernsthaft, den dritten? Wie sich herausstellte, hatte ihre größte Rivalin, welche stets auf ihr herumhackte, mit der Hilfe ihrer reichen Eltern einige Forscher angeheuert, um einen billigen Reinigungsroboter zu basteln, und die Jury bestochen. Als ob dies noch nicht reichte, verspottete sie Vallory auch noch. Stalkerbot, welcher die Situation beobachtete, analysierte das Verhalten der Rivalin als Mobbing und feuerte einen Laserstrahl ab, welcher vielleicht noch etwas zu stark kalibriert war. Der Schuss streifte ihre Schulter und sie kam noch glücklich davon, doch als Reaktion auf den Angriff trat das Mädchen den kleinen Roboter weg, worauf dieser in mehrere Teile zerbrach. Jetzt hatte Vallory genug. Sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle, von Wut und Zorn gelenkt richtete sie ihren kybernetischen Arm auf das Mädchen. Der Arm wandelte sich und baute eine Schusswaffe zusammen, doch gerade als sie abdrücken wollte... wurde sie von den Lehrern niedergerissen und rausgeschliffen. Aufgrund der Geschehenisse und Vallorys Fähigkeiten sollte sie suspendiert und auf eine andere Schule in London geschickt werden, nicht einmal ihre Eltern waren begeistert von den Taten ihrer Tochter. Dabei wollte sie doch nur helfen, indem sie solche Leute aus dem Weg schafft, und konnte nicht verstehen, warum gerade SIE bestraft wurde und nicht diese Bestecherin. Also nahm sie die Reste ihres Bots und rannte weg. So gelang sie schließlich an Arcana, die große Organisation, welche das junge Mädchen aufnahm. Nun hat sie dort ihr eigenes, kleines Labor und experimentiert weiter, um Lösungen zu finden. Doch sie hat sich geschworen, irgendwann bekommt sie noch ihre Rache..