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Unsere Wächter
Erde ~ Schule
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Arcana
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!Bei Interesse an den Rollen PN an Enjeru!
Ein Blick aus dem Fenster
Jahreszeit:
September
Die Erde
Einige Wolken ziehen über den Himmel, die jedoch keine sonderliche Verschlechterung des Wetters andeuten. Die Temperaturen sinken und nähren sich langsam dem Gefrierpunkt. Zudem zieht eine leicht kühle Briese auf.
Aurora
Die Blätter färben sich schon jetzt in den buntesten Farben. Der Himmel, welcher sich langsam verdunkelt, ist nahezu wolkenlos. Trotzdem wird es allmählich kälter
Anzahl der Beiträge : 171 Anmeldedatum : 04.08.15 Alter : 27
Thema: Atrar Metiore August 5th 2015, 6:02 pm
Atrar Metiore
ALLGEMEIN
Username: Enjeru Name: Atrar Metiore Alter: 23 Geschlecht: männlich Welt: Aurora Wesen: Albtraum/Nachtmahr Fähigkeit als Wesen: Atrar ist die Verkörperung der Ängste sämtlicher Lebewesen. Er kann die Ängste sämtlicher Personen lesen und analysieren und jene armen Geschöpfe mit diesem Wissen plagen. Er erscheint ihnen, meistens in ihren Träumen, und nimmt dort die Gestalt der Angst an. Nicht nur seine eigene Gestalt kann er dabei anpassen, auch die Umgebung zu seinem Vorteil zu gestalten. Sein Opfer hat etwa Höhenangst? Zu schade, dass er plötzlich auf einem riesigen Turm steht, der fast bis zu den Wolken ragt. Angst im Dunkeln? Es wäre doch eine Schande, wenn plötzlich das Licht ausgeht und du plötzlich eine Hand auf deiner Schulter spürst. Jedoch spürst du nicht wirklich etwas, es ist nur deine Einbildung. Denn Atrars Angriffe sind rein psychisch und haben keine direkten physischen Auswirkungen auf das Opfer. Hält dir der psychopathische Clown also seine Kettensäge an den Hals, verlierst du nicht wirklich den Kopf. Es ist ja immerhin alles nur ein Traum.
Die Lebhaftigkeit und Stärke seiner Fähigkeiten hängt dabei vom geistigen Zustand des Opfers ab. Daher kann er auch fast nur schlafende Personen befallen. Sollte sich jedoch jemand in einem schlechten Zustand befinden, sei es Angst oder Depressionen, und rechnet diese Person nicht mit einem Angriff des Nachtmahrs, kann er auch wachen Personen einen mächtigen Schrecken einjagen. Dafür fällt es ihm bei jenen, die über seine Anwesenheit oder seine Kräfte Bescheid wissen, deutlich schwerer, sollte er nicht gerade einen unachtsamen Moment abpassen. Mit seinen Illusionen kann man nicht direkt physisch interagieren, die effektivste Abwehrmethode ist eine starke Psyche. Allerdings befindet sich in den Tiefen der Schatten immer irgendwo sein wahrer Kern, sein Körper, den man angreifen kann, wenn nur der Wille stark genug ist.
Neben dem personalisierten Terror besitzt er auch einige Standard-Nachtmahr-Formen, in die er sich mal mehr, mal weniger freiwillig verwandelt und die ihm einige physische Vor- und Nachteile bringen. Dazu gehört die Gestalt eines schwarzen Hengstes, mit der er sich schnell von Opfer zu Opfer bewegt und die eines Imps, einer kleinen geflügelten Gestalt, mit deren Hilfe er sich leichter in Gebäude schleichen kann.
Warum er das alles überhaupt tut? Gute Frage. Es ist einfach seine ihm von der Natur gegebene Aufgabe. Vielleicht kann man etwas philosophisches hineininterpretieren, dass es bei den ganzen guten Dingen, die es gibt, auch jemand "böses" wie er existieren muss, um die Welt im Gleichgewicht zu halten. Vielleicht bezieht er seine Lebensenergie aus der Angst. Er ist nicht zwingend böse, er macht einfach nur seinen Job. Auch wenn er nicht abstreiten kann, dass es ihm hin und wieder doch etwas Spaß macht. Aber ein bisschen Angst hat doch noch nie jemanden geschadet... oder?
AUSSEHEN
Größe: 1,80 cm Augenfarbe: glühend rot Haarfarbe: komplett weiß und leblos Besonderheiten: In seinen Standard-Gestalten berühren seine Füße nicht richtig den Boden. Stattdessen enden seine Beine in einem schattenartigen Wabern, was daran erinnert, dass er ein Traum und auf eine eigenartige Art und Weise nicht wirklich real ist.
Beschreibung des Aussehens: Atrar nimmt standardmäßig die Gestalt eines durchschnittlich großen, jungen Mannes an. Seine schulterlangen, weißen Haare wirken, als ob ihnen jegliche Farbe entsaugt wurden, und seine stechend roten Augen wirken, als ob sie die dunkelste Nacht durchbohren könnten. Seine Haut hat einen ungesund wirkenden, bleichen Farbton. Bis auf diese Eigenschaften wirkt der Rest jedoch, als ob er zu einem normalen, jungen Erwachsenen. Sein Gesicht ist eher rundlich und besitzt keine Gesichtsbehaarung. Vom Körperbau ist er eher schmächtig als alles andere und ziemlich dünn. Er wirkt so, als ob er mit diesen dünnen Armen nichtmal ein Glas Wasser anheben könnte - was nicht einmal fernab von der Wahrheit ist. Atrar trägt ein weißes Hemd, dessen Ärmel ihm ein bisschen zu lang sind, und eine schwarz-braune Hose. Schuhe trägt er auch, jedoch lassen sich diese schwer sehen, da seine Füße ständig von schwarzen Nebelschwaden umgeben sind.
Dies ist jedoch nicht seine einzige Erscheinungsform. Er ist ein Nachtmahr und somit in gewisser Weise ein Gestaltwandler. Er kann vor Leuten als deren personifizierte Ängste erscheinen. Jedoch hat er von sich aus auch die Fähigkeit, sich in seine zwei persönlichen Albtraumgestalten zu verwandeln. Dies wäre zum einen ein großer, schwarzer Hengst, der einen etwas dürren Eindruck macht und Atrars weiße Mähne und roten Augen behält. Die Hufe dieses Biests werden ebenfalls von Schatten umgeben. Seine zweite Gestalt erinnert an einen Imp. Nichtmal einen Meter groß, gekrümmter Rücken und fledermausartige Flügel. Ein weißer Haarbüschel wächst von seinem Kopf hinunter den Rücken entlang. Und auch hier sind seine Augen rot und seine Füße wabern.
CHARAKTER
Vorlieben: - Ruhe - verstörende und grausame Albträume erzeugen - Essen - seinen Bruder terrorisieren
Abneigungen: - mit realen Objekten interagieren müssen - sich aufgrund von Emotionen spontan verwandeln - soziale Interaktionen mit Fremden - bunte Farben und aufgedrehte Persönlichkeiten
Stärken: - Angst erzeugen - hinterhältig und gemein sein - praktische Verwandlungen - guter, loyaler Freund
Schwächen: - physische Interaktionen - unfreiwillige spontane Verwandlungen - reagiert in ungünstigen Situationen oft zu emotional - mangelnde Selbstkontrolle in ernsten Situationen - er ist blind gegenüber den schlechten Seiten seines Vaters
Beschreibung der Eigenschaften: Atrar ist zunächst erstmal ein ziemlich ruhiger Zeitgenosse. Von sich aus redet er nicht besonders viel und wirkt meistens sogar sehr geistesabwesend und verschlafen. Spricht man ihn an, reagiert er äußerst abweisend, bis zu dem Punkt, dass er zu aufdringlichen Personen versucht, Angst zu machen. Er hasst es, von nervigen Personen, die er nicht leiden kann und die ihm nichts bringen, gestört zu werden und genießt daher lieber Ruhe und Einsamkeit und sein Leben in den Schatten. Eine Alternative, die er ebenso bevorzugt, wäre, andere Leute heimzusuchen und ihnen das Leben zur Hölle zu machen. Nunja, vielleicht nicht das ganze Leben, aber wenigstens ein paar Nächte. Dass er andere Leute mit Albträumen plagt, ist keine wirklich bewusste Entscheidung und hängt einfach mit seiner Natur als Nachtmahr zusammen. Dennoch macht es ihm Spaß, die Angst der armen Seelen zu spüren. Sein Lieblingsopfer ist und bleibt dabei immer sein kleiner Bruder, dem er nur zu gerne Probleme bereitete. In seiner Kindheit wurde dieses Verhalten besonders von seinem Vater gefördert, dessen Lieblingssohn er war. Ihm wurde beigebracht, dass sein Bruder eine Schande für die Familie war, und so hatte er ihn auch stets behandelt. Bis zu seinem Verschwinden hatte er diese Einstellung nie hinterfragt, und seit sein Bruder abgehauen war, war ihm das auch ziemlich egal. Das mag jetzt alles unglaublich böse klingen, aber tatsächlich besitzt der junge Nachtmahr auch eine normale, freundlichere und emotionalere Seite. Diese bekommen allerdings nur wenige Auserwählte mit, die man vielleicht "Freunde" nennen könnte. Die Seite, wie er wirklich ist, und die nicht von seinen natürlichen Instinkten als Nachtmahr beeinflusst sind. Diese Seite bekommen nicht einmal seine Eltern von ihm zu sehen, welche er natürlich über alles liebt. Besonders sein Vater, vor welchem er gleichzeitg auch viel Respekt hat, dafür aber in seinem Leben einiges positives von ihm zurückbekam. Lernt man Atrar richtig kennen, spürt man seine freundliche und höfliche Art. Solange man ihn nicht in irgendeiner Form zu sehr nervt und ihm etwas Zeit lässt, sodass er sich an einen gewöhnt, toleriert er die Anwesenheit anderer Personen und redet auch mit ihnen. Eventuell verbringt er sogar freiwillig Zeit mit seinen Freunden und beteiligt sich an verschiedenen Freizeitaktivitäten. Seine Lieblingsaktivität ist dabei essen. Egal, was man ihm vorsetzt: Er wird es genüsslich verschlingen. Auch seine Stimmung wird dadurch ungemein angehoben und er zeigt eine fröhliche Seite, die an ihm fast schon gruselig wirkt. Jedoch kann man das zu fast all seinen Emotionen sagen. Denn wenn er welche zeigt, sind diese meistens extrem ausgeprägt. Er kann sehr wütend werden, wenn man ihn persönlich oder Personen, die ihm wichtig sind, wie etwa seine Familie, angreift. Ebenso kann er auch Trauer oder ironischerweise sogar Angst empfinden. Wenn man ihn also aus der Ruhe gebracht hat, kehrt er nicht so schnell dorthin zurück. Teilweise führen seine Emotionen sogar so weit, dass er sich unfreiwillig verwandelt. So kommt es zum Beispiel vor, dass, wenn er sich sehr über etwas aufregt, er sich plötzlich in seine kleine Impform verwandelt und aufgeregt wie ein kleines Äffchen hin und herspringt und passende Geräusche von sich gibt. Was im ersten Moment vielleicht erschreckend wirkt, sieht nach längerer Betrachtung aber schon fast lächerlich aus. Daher sind ihm solche Ereignisse auch unglaublich peinlich. Das er in solchen Situationen die Kontrolle über seine Verwandlungen verliert, ist auch ein großer Nachteil für ihn. Es geht hier nicht nur darum, dass er Verspottungen ausweichen will, indem er aus seiner Impform zurückkehrt. In Situationen, in denen er flüchten muss, könnte es auch vorkommen, dass er keine Kontrolle hat und sich dann zum Beispiel nicht in die für solch eine Situation praktische Pferdeform verwandeln kann. Man sollte ihn aber aufgrund der starken Emotionen nicht falsch einschätzen. So negativ, wie sie sich auch auswirken können, genau so extrem wirken sie sich auch auf Emotionen wie Hass aus. Sein Nachtmahr-Dasein sieht er eigentlich als eine Art "Job" an, an den er nunmal gebunden ist. Aber wenn man ihn als Feind hat, kann er ungemein hinterhältig und skrupellos werden. Einen weiteren wichtigen Nachteil hat Atrar noch. Er kann sich die Ursache hierfür nicht genau erklären, aber er hat Schwierigkeiten, mit physischen Objekten zu interagieren. Das fängt schon bei einfachen Dingen wie dem Öffnen der Türen an. Zwar schafft er es, aber nur mit deutlich mehr Anstrengung als sämtliche andere Wesen. Vielleicht hängt es mit seinem schmächtigen Körperbau zusammen, der sich trotz des vielen Essens nicht zu ändern vermag. Seine andere Theorie wäre, dass es daran liegt, dass er ein Albtraum ist. Ein Traum, der eigentlich rein psychisch existiert und physisch nicht real ist.
Sonstiges: Vergangenheit: Meine Geschichte willst du also hören? Es geschieht äußerst selten, dass mich jemand anspricht und damit davonkommt. Aber in Ordnung. Vielleicht hast du ja schon eine andere Seite dieser Geschichte gehört. Dann lass mich dir mal meine Seite der Geschichte erzählen... Wie es wirklich war.
Ich wurde hoch im Norden von Aurora geboren, wo das Leben für die dort beheimateten Fabelwesen recht hart ist. Die Winter sind lang und eisig, die Sommer sind kurz. Kaltblüter haben dort nichts verloren. Mein Bruder ist das beste Beispiel dafür. Ich war der Sohn einer Sirene, welche dort die kalten Flüsse bewohnte, und eines Nachtmahres. Das klingt zwar sehr hart, aber mir ging es dort gut. Ich war der ganze Stolz meiner Eltern, besonders von meinem Vater, dessen Vorstellungen ich am ehesten folgte. Immerhin war ich als Nachtmahr geboren, genau wie mein Vater. So stand ich ihm immer unglaublich nahe, er hat mir einiges beigebracht. Schon früh öffnete er mir die Augen über meine Bestimmung in dieser Welt. Meine Aufgabe als Albtraum war eindeutig, wenn auch nicht die Motivation, die dort hinter steckte. Mein Vater gab mir viele Erklärungen, weshalb das, was wir taten, so wichtig wäre... Ein Gleichgewicht von Gut und Böse, die Angst als natürlicher Schutz, oder Energie, die Nachtmahre auf solch eine Art wohl gewinnen sollen. Aber irgendwann war mir das "Warum?" egal, ich nahm es als meine Aufgabe hin, wie ich es von Anfang an lernte, und es machte mir Spaß. Doch einiges änderte sich, als ich plötzlich einen kleinen Bruder bekam. Eine ganz neue Situation für mich. Doch er war anders. Irgendwie passte er nicht zu uns. Er war so schwach und keiner wusste, was er überhaupt war. Eindeutig gehörte er nicht zu uns Nachtmahren, aber auch zu meiner Mutter passte er nicht wirklich. Mir wurde dann aber erklärt, dass er eine "Schande für die Familie" war. Er gehörte nicht wirklich zu uns, und da musste ich meinem Vater zustimmen. Mein Vater versuchte, etwas mit ihm anzufangen, aber es brachte nicht wirklich was. Zu ihm hatte er einfach nicht so den Draht wie zu mir. Damals konnte ich nicht ganz nachvollziehen, warum mich mein Bruder nie leiden konnte. Ich habe von meinem Vater stets alles bekommen, da uns nunmal mehr verband, während Luke - so hieß mein kleiner Bruder übrigens - meistens nur zusehen durfte. Dass ich meine Fähigkeiten an ihm testete, half bestimmt auch nicht weiter. Wir kamen einfach nie wirklich miteinander klar. Trotz gleicher Eltern waren wir so verschieden. Dabei wollten Vater und ich doch eigentlich nur das Beste für ihn. Vater ist sogar öfter mit ihm auf Ausflüge gegangen, um Luke "einen Gefallen" zu tun, aber mein kleiner Bruder war nie zufrieden. Dies ging sogar soweit, dass Luke einmal in den Wald verschwand, nur um dort angegriffen zu werden und wieder zurückzukommen. Natürlich war mein Vater da aufgebracht, nachdem sein Sohn verschwand. Aber mein idiotischer Bruder hatte natürlich kein Verständnis. Somit habe ich ihn an diesem Tag das letzte Mal gesehen. Kam mir irgendwie auch gelegen, seitdem war es deutlich ruhiger bei uns. Seitdem lebe ich wieder mit meinen Eltern allein. Ich mache mein Ding mit dem Nachtmahr-Zeug und arbeite an meinen Fähigkeiten. Ich habe sogar einige Leute kennengelernt, mit denen ich mich gut verstand, doch war mein Vater meist nicht damit einverstanden, dass ich zu anderen Wesen Kontakt habe. Nach einiger Zeit viel mir auch auf, dass ich ein wenig zu schwächeln scheine. Meine Verwandlungen wollen nicht immer richtig funktionieren und auch meine körperliche Kraft lässt zu wünschen übrig. Vater war auch nicht zufrieden damit, er hatte nie solche Probleme. Deshalb wurde ich auch weggeschickt, um daran zu arbeiten. Ich habe von einem Institut gehört, in dem Wesen ihre Kräfte studieren und an ihnen arbeiten, vielleicht komme ich da ja weiter.